Dell: Innovative Technologie für jedermann

Das noch recht junge Unternehmen Dell konnte sich schnell zu einem der Big-Player etablieren.
Das noch recht junge Unternehmen Dell konnte sich schnell zu einem der Big-Player etablieren. © 51304659 - panama7, depositphotos.com

Dell gehört zu den jüngeren Technologie-Unternehmen mit seiner Gründung 1984 als unkonventionelles Startup. Seit dieser Zeit hat sich einiges getan, doch eins stand bei Dell schon von Beginn an im Fokus: Kundennähe und innovative Technologie, die für jedermann zugänglich sein sollte. Aus dem Druckergeschäft hat sich Dell zwar mittlerweile weitestgehend zurückgezogen, doch sind die Geräte weiterhin dank ihrer Langlebigkeit und Leistungsstärke beliebt. Dabei konzentriert sich der Konzern nun vornehmlich auf Computer und Speichersysteme und konnte sich diesbezüglich schnell zu einem der führenden Technologieunternehmen etablieren.

Inhaltsverzeichnis

Dell: Vom Startup zum Technologieriesen

Gegründet wurde das Unternehmen 1984 in den USA, ungewöhnlicherweise von einem Studenten, Michael Dell, der sich zunächst durch den Verkauf von Computerkomponenten einen Namen machte, bevor bereits wenige Jahre nach der Gründung der erste hauseigene PC auf den Markt kam und die Expansion ihren Lauf nahm. Denn 1987 eröffnete Dell die erste internationale Niederlassung in Großbritannien. Mit einem jährlichen Wachstum von circa 80% ließ auch der Börsengang nicht lange auf sich warten. Dieser setzte unter anderem die Erweiterung der Produktpalette in Gang, sodass Dell 1989 seinen ersten mobilen PC entwickelte. Die 1990er Jahre standen weiterhin im Zeichen der Expansion und weitere Niederlassungen wurden weltweit eröffnet. Das Prestige von Dell wuchs gleichsam durch die internationale Ausweitung des Konzerns sowie durch die Entwicklung in Computersystemen. Die Erschließung des Marktes für herstellergebundene Netzwerkserver konnte Dell wenige Jahre später durch die PowderEdge-Serverreihe realisieren. Zudem leistete das Unternehmen wahre Pionierarbeit auf dem Gebiet der Lithium-Ionen-Akkus. Diese erreichen eine enorme Laufzeit, die bis heute kaum übertroffen wurde.

1996 führte Dell seine Online-Verkaufsplattform ein und hatte somit im E-Commerce schon früh die Nase vorn. Nur ein Jahr später durften sich User von High-End-Grafikanwendungen freuen, als das Unternehmen seine Dell Precision-Workstations herausbrachte. Aber auch in Bezug auf Massenspeichermedien konnte der Konzern punkten. Denn besonders Rechenzentren profitierten von der zuverlässigen PowerVault-Serie. Diese schließen unter anderem Subsysteme auf Fibre-Channel-Basis ein. Da Dell die Kundennähe und –kommunikation seit jeher am Herzen lag, ist es nicht verwunderlich, dass bereits 1999 ein Online-Support eingerichtet wurde, der sich bis heute Ihren Fragen stellt.

Spätestens seit der Jahrtausendwende gehören Rechenzentren und Peripheriegeräte zum ständigen Produktportfolio, da sie sich erfolgreich neben den Mitbewerbern am Markt behaupten konnten. Computer wurden nunmehr mit integrierter WiFi-Technologie ausgestattet, sodass es jedem Anwender ermöglicht wurde, überall und jederzeit das Internet zu nutzen. Damit erkannte Dell schon früh die Signifikanz der Mobilität in den informationstechnologischen Bereichen. Der Markt für Netzwerkgeräte konnte 2001 mit den hauseigenen PowerConnect-Netzwerk-Switches erschlossen werden. Zudem entwickelte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit EMC erstmals erschwingliche Massenspeichersysteme der Enterprise-Klasse, die so eine größere Bandbreite abdecken konnten, da sie aufgrund der geringeren Kosten auch für die breite Masse bezahlbar waren. Es folgten Projektoren und Blade-Server, die das Produktportfolio erweiterten. Den Schritt in die Druckerbranche und Verbraucherelektronik schaffte Dell im Jahre 2003 und wird diesbezüglich bis heute von den Anwendern geschätzt.

Spätestens mit der Mitgliedschaft im Electronics Industry Code of Conduct seit 2004 zeigt Dell deutlich, wie wichtig Kundennähe und soziales Engagement für das Unternehmen sind. Dieser Kodex beinhaltet Richtlinien zur Gewährleistung sozialer Standards, besserer Arbeitsbedingungen sowie nachhaltigem Umweltschutz. Dass Dell bereits frühzeitig den Nutzen verschiedener sozialer Netzwerke erkannte, zeugt außerdem von der Kernkompetenz des Konzerns: Kundennähe und innovative Technologie. Gleiches gilt für das angebotene Recyclingprogramm, dass sowohl den Kunden, der Umwelt als auch dem Unternehmen selbst dienlich ist. Dells Engagement für einen nachhaltigen Produktkreislauf untermauert auch der Verzicht auf bleihaltige Materialien in verschiedenen Komponenten der OptiPlex-Desktop-PCs. Zu dieser Zeit richtete der Konzern sein Augenmerk außerdem auf die Gaming-Hardware und somit weiter auf die Heimelektroniksparte.

Mit den Business-Laptops der Vostro-Familie bot Dell ab 2007 erneut maßgeschneiderte, intelligente Lösungen vor allem für kleinere Unternehmen an. Durch Dells nachhaltige Arbeit und die innovativen Produkte wurde der Konzern eines der erfolgreichsten Unternehmen im Carbon Disclosure Project Supply Chain Leadership Index. Dieser steht vor allem für klimaneutrale Anwendungen, die sowohl Privatanwender als auch Firmenkunden in ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen. Nur ein Jahr später brachte Dell seine Studio-Serie auf den Markt, die sich besonders an kreative Anwender richtet. Kurz darauf folgte auch das erste hauseigene Smartphone. Einen Meilenstein setzten die Notebooks der Adamo- und Latitude Z-Reihe, die dazumal als die flachsten ihrer Zeit galten. Sie wurden höchsten Ansprüchen an Innovation, Erfindergeist und Funktionalität und Design gerecht. 2010 stieg Dell in das Tablet-PC-Geschäft ein und rundete somit das mittlerweile umfassende Produktportfolio ab.

Die IT-Lösungen für Privatanwender und Business-Kunden umspannten nunmehr eine enorme Bandbreite und konnten nicht zuletzt dadurch zusammen mit der Kundenorientierung sowie aufgrund ihrer Langlebigkeit und Funktionalität der Produkte maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Zudem gehört Dell zur Spitze der Recyclingunternehmen. Der Konzern gilt als der erste, welcher wiederverwertetes Plastik zur Herstellung seiner PCs und Monitore verwendete.

Die Lösungen für Rechenzentren aus dem Hause Dell werden weithin geschätzt.
Die Lösungen für Rechenzentren aus dem Hause Dell werden weithin geschätzt. © 195564038 – alexeynovikov, depositphotos.com

Dell-Drucker: Eine Kombination aus Funktionalität und Qualität

Dell-Drucker gelten weithin als zuverlässige und innovative Geräte, an denen ihre Anwender lange Freude haben. Dabei nutzt das Unternehmen für die Produktion nicht nur eigene, sondern auch externe Komponenten. Diesbezüglich besteht seit 2002 ein Kooperationsvertrag mit Lexmark, einem weiteren namhaften Hersteller für Drucker und IT-Lösungen. Von dieser Zusammenarbeit profitierte vor allem der Tintenstrahldrucker-Markt.

Tintenstrahldrucker für herausragende Farbdrucke

Wie bereits angedeutet, profitierten vor allem Tintenstrahldrucker von der Kooperation zwischen Dell und Lexmark. Die Geräte wurden zwar durch Dell vertrieben, behielten allerdings weiterhin das Label von Lexmark. Hierbei dürfen auch die mit Tinte arbeitenden Multifunktionsgeräte nicht unerwähnt bleiben. Die Tintenstrahlgeräte überzeugen im Besonderen durch Ihre enorme Druckleistung. Wie bei dieser Druckerart üblich, ist der Anschaffungspreis derselben sehr gering. Anwender sollten sich jedoch bewusst sein, dass die Kosten für das Verbrauchsmaterial schnell den Preis des Geräts übersteigen können. Möchten Sie hierbei sparen, empfehlen wir Ihnen die kompatiblen Druckerpatronen von TintenCenter. Diese stehen den Originalen weder in Leistung noch in Kompatibilität oder Qualität nach. Dennoch finden Sie in unserem ordentlichen Onlineshop auch die Markenprodukte zu fairen Konditionen. Auch wenn sich Dell mittlerweile aus dem Druckergeschäft weitestgehend zurückgezogen hat, sind noch viele der Geräte im Einsatz. Ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit werden bis heute von den Anwendern geschätzt. Die moderneren Drucker aus dem Hause Dell können es durchaus mit der Konkurrenz aufnehmen. Sie verfügen über eine WLAN-Anbindung, was bezüglich der Geschichte Dells nicht ganz verwunderlich ist, bieten eine Highspeed-USB-2.0-Schnittstelle, sind mobil ansprechbar und netzwerkfähig.

Dell-Laserdrucker für schnelles Arbeiten bei hoher Druckqualität

Mono- und Farblaserdrucker sowie Multifunktionsgeräte auf Laserstrahlbasis wurden im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern auch unter dem Dell-Label vertrieben. Sie sind vor allem aufgrund ihrer Leistungsstärke sehr beliebt. Die Schwarz-Weiß-Drucker eignen sich dabei besonders für Büroaufgaben und ein hohes Druckaufkommen. Die Geräte der B- und E-Serie haben sich dabei in Bezug auf Leistung und Qualität bewährt. Möchten oder müssen Sie in Farbe drucken, eignen sich die Farblaserdrucker der C-Reihe. Diese erreichen immerhin eine Druckauflösung von bis zu 600 x 1.200 dpi bei adäquater Druckleistung. Die Geräte können aufgrund ihrer Arbeitsweise mit LED auch als LED-Drucker bezeichnet werden. Für eine optimale und flexible Anwendung bieten die Farblaserdrucker neben einem WLAN-Anschluss auch eine USB-Schnittstelle. Gegenüber den Tintenstrahldruckern sind sie jedoch seltener netzwerkfähig.

Multifunktionsgeräte mit Laserstrahltechnologie für schnelles Arbeiten

Wenn Sie neben dem Drucken auch Funktionen wie Kopieren, Scannen und sogar Faxen benötigen, bieten sich die Multifunktionsdrucker aus dem Hause Dell an. Auch hierbei können Sie zwischen Modellen, die ausschließlich in Schwarz-Weiß oder in Farbe drucken, wählen. Dabei sind die Geräte besonders anwenderfreundlich, denn sie bieten ein individuell zu nutzendes Bedienfeld mit LC-Display, über welches Sie beispielsweise die Faxfunktion steuern können. Zudem sind viele der kompakten, multifunktionalen Drucker mit einer Duplex-Einheit ausgestattet, die es Ihnen erlaubt, beidseitig zu drucken und so natürliche Ressourcen und Ihren Geldbeutel zu schonen. 28 Seiten pro Minute erreichen die monochromen Multifunktionsgeräte, wobei Sie sie via USB sowie WLAN anschließen und sogar von Ihrem Smartphone oder Tablet aus ansprechen können. Die Farblaserdrucker schaffen immer noch stolze 18 Seiten in der Minute.

Dell: Für das Ziel, den ökologischen Fußabdruck zu verringern

Wie die meisten namhaften Hersteller engagiert sich auch Dell im Besonderen für den Umweltschutz sowie eine nachhaltige Produktkette. Dabei hat das Unternehmen ein eigenes System zur Umweltrisikobewertung entwickelt, welches zum Ziel hat, die Prozesse mit starker Umweltbelastung proaktiv zu bewerten. Dahingehend sollen im Umkehrschluss Korrekturmaßnahmepläne erstellt werden, die darauf abzielen, die Risiken zu minimieren und eine geringere Umweltbelastung zu verwirklichen. Gleichsam arbeitet Dell eng mit seinen Lieferanten zusammen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Das Unternehmen hat außerdem geschlossene Kreisläufe und Regenabwassersysteme in den eigenen Anlagen entwickelt, um den Wasserverbrauch so gering wie möglich zu halten, um Wasserknappheit in Zukunft vorzubeugen.

Neben diesen Bemühungen, die Umwelt zu schützen, ist Dell auf der anderen Seite auch der nachhaltige Produktkreislauf wichtig, weshalb hier großes Augenmerk auf Recycling liegt. Aus diesem Grund werden Ihnen auch umfangreiche Recyclingoptionen zur Verfügung gestellt. So bietet Dell auch seinen Kunden die Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, indem ausgediente Dell-Geräte einfach und sicher entsorgt werden können. Dies schließt auch das Verbrauchsmaterial ein. Möchten Sie leere Toner und Druckerpatronen entsorgen, können Sie dafür verschiedene Optionen nutzen. Denn diese dürfen nicht im normalen Hausmüll landen.

Dell: Junges Unternehmen mit großer Vision

Ob Drucker, PC oder Lösungen für Rechenzentren, Dell bietet für sämtliche Anwendungen die passenden Produkte.
Ob Drucker, PC oder Lösungen für Rechenzentren, Dell bietet für sämtliche Anwendungen die passenden Produkte. © 170439804 – alexeynovikov, depositphotos.com

Das im Vergleich junge Unternehmen konnte sich schnell zu einem der ganz Großen etablieren. Das einstige Startup gehört mittlerweile zu den Big-Playern im IT-Bereich. Dabei konzentriert sich Dell vermehrt auf Computersysteme und Software-Lösungen für Rechenzentren und die Business-Sparte. Vor allem Kundennähe und eine optimale Leistungsbilanz der Geräte und Lösungen wird hier großgeschrieben, sodass der Konzern bereits einige Auszeichnungen in Sachen Kundenzufriedenheit sammeln konnte. Damit einher geht auch die Bewahrung einer gesunden Umwelt, denn nur, wenn Mensch und Natur in Einklang miteinander leben, kann sich eine nachhaltige Gesellschaft etablieren. Aus diesem Grund haben Recycling sowie die Reduzierung des Wasserverbrauchs bei Dell hohen Stellenwert.

Quelle: https://www.dell.com/de-de

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